Verkehr

Keine Streiks mehr: Tarif-Deal für Öffis in BW 🚌🚊

Viele waren aufgrund der Streiks im Öffentlichen Nahverkehr sauer. Fahrer in sieben Städten kriegen jetzt mehr Geld.

Darauf haben sich die Gewerkschaft ver.di und sieben städtische Verkehrsunternehmen in Baden-Württemberg geeinigt. Damit sind weitere Streiks von Bus und Bahn in diesen Städten vom Tisch:

  • Stuttgart
  • Karlsruhe
  • Heilbronn
  • Freiburg
  • Baden-Baden
  • Esslingen
  • Konstanz

Tarif-Deal für ÖPNV in Baden-Württemberg: Was ändert sich?

Für die rund 6.500 Mitarbeiter der Verkehrsunternehmen gilt künftig:

  • Mitarbeiter bekommen eine Nahverkehrszulage von 150 Euro.
  • Die Arbeitszeit wird schrittweise von 39 auf 37,5 Stunden gesenkt.
  • Dazu werden Verbesserungen bei Verspätungen, Zuschlägen und Urlaubsgeld eingeführt.
  • Ein Fahrer soll so rund 300 Euro mehr im Monat kassieren.

Nice to know: Der Deal muss von den Gewerkschaftsmitgliedern bei einer Abstimmung noch abgesegnet werden.

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Tarifeinigung kommunaler Nahverkehr BW

Dauer

Im Tarifstreit für den kommunalen Nahverkehr in Baden-Württemberg hat es in der Nacht eine Einigung gegeben. Die Beschäftigten sollen in Zukunft kürzer arbeiten und mehr verdienen. Michael Herr
Damit sind weitere Streiks bei Bus und Bahn bei den sieben kommunalen Verkehrsbetrieben im Land erstmal vom Tisch. Wie die zuständige Gewerkschaft Verdi berichtet, hat die fünfte Verhandlungsrunde mit dem Kommunalen Arbeitgeberverband KAV in der Nacht den Durchbruch gebracht. Die Einigung umfasst mehrere Punkte: Die Wochenarbeitszeit für die rund 6500 Beschäftigten soll bis 2027 schrittweise von jetzt 39 auf 37,5 Stunden gesenkt werden, die Gehälter sollen dabei gleich bleiben. Außerdem soll es für die Arbeitnehmer in Zukunft eine neu geschaffene Nahverkehrszulage in Höhe von 150 Euro im Monat geben. Auch höhere Zuschläge und mehr Urlaubsgeld sind Teil der Einigung. Diese muss allerdings noch von den Verdi-Mitgliedern in einer zweiten Urabstimmung abgesegnet werden. Die Verhandlungen über den neuen Manteltarifvertrag hatten im Januar begonnen, ab März wirkten die Fronten zwischen den Parteien äußerst verhärtet. Insgesamt fünfmal hatte die Gewerkschaft den Nahverkehr in vielen Regionen des Landes mit Streiks weitgehend lahmgelegt. Michael Herr

Das Stuttgarter Frühlingsfest hatte für viele ein Nachspiel:

Stuttgart

Stuttgart Was ist da los?! Mehr als 700 Leute nach dem Frühlingsfest krank 🤢

Erbrechen, Durchfall, Übelkeit: Nach dem Feiern sind viele Leute krank geworden. Das betroffene Zelt bleibt geöffnet.

DASDING DASDING

Stand
Autor/in
Niklas Behrend
Niklas Behrend
Zilan Hatun
Autorenprofil Zilan Hatun

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