"Wir holen den Pokal", schallte es durch die Stuttgarter MHP-Arena. Der VfB ging bereits nach fünf Minuten durch ein Volley-Traumtor von Angelo Stiller in Führung. Das 2:0 kombinierten Nick Woltemade und Ermedin Demirovic traumhaft heraus. Nur wenige Minuten später klärte VfB-Kapitän Atakan Karazor per Kopf zu kurz und eine Bogenlampe finden den völlig freien Benjamin Sesko. Der Slowene drückte den Ball zum Anschlusstreffer ins Stuttgarter Tor.

VfB Stuttgart schlägt Leipzig und steht im Pokalfinale
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VfB Stuttgart schlägt Leipzig und steht im Pokalfinale
Leipzig erhöhte den Druck und Stuttgart schlug eiskalt zu. Nach einer Stiller-Ecke verlängerte Woltemade per Kopf und Jami Leweling drückte die Kugel über die Linie, nur wenige Zentimeter dahinter klopfte Wili Orban den Ball aus dem Tor - zu spät - der Ball war drin. "Dieses Tor hat uns getötet", sagte RB-Interimscoach Zsolt Löw nach dem Spiel gegenüber "Sky".. Damit hatte er Recht. Leipzig rannte an, traf kurz vor Schluss die Latte und musste sich dann geschlagen geben. Beim VfB brachen daraufhin alle Dämme.
Stuttgart geht als Favorit ins DFB-Pokalfinale
Im Finale heißt der Gegner für das Team von Hoeneß überraschenderweise nicht Leverkusen, sondern Bielefeld. Die Arminia schlug am Dienstag den amtierenden Deutschen Meister und Pokalsieger mit 2:1. Kurios: Am 24. Mai ist neben dem DFB-Pokalendspiel auch das Finale im Westfalenpokal angesetzt. In diesem befindet sich die Arminia ebenfalls.
Fußball Bitter: Stuttgarter U19 fliegt gegen Barca aus der Youth League
Die Jungs vom VfB Stuttgart waren gegen Barca richtig gut drauf. Am Ende hat es knapp nicht fürs Halbfinale gereicht.