In der englischen Stadt Southport haben Rechtsextreme randaliert und sich mit der Polizei angelegt.
Am Abend des 30. Juli haben sich hunderte Menschen in Southport für eine Mahnwache versammelt, um der getöteten Kinder bei dem Messerangriff vom Tag davor zu gedenken. Drei Mädchen im Alter von sechs, sieben und neun Jahren haben bei der Attacke auf den Taylor-Swift-Tanzkurs ihr Leben verloren - viele weitere wurden verletzt.
England: Gedenkveranstaltung von Randale überschattet
Nach der Mahnwache mit Schweigeminute eskalierte die Situation:
- Rechtsextreme Randalierer haben laut Polizei Pflastersteine auf eine Moschee geworfen und einen Laden geplündert.
- Auch auf Polizisten sind sie losgegangen.
- 39 Polizisten wurden verletzt, 27 von ihnen mussten laut dem regionalen Rettungsdienst ins Krankenhaus.
- Außerdem haben die Randalierer Autos und Mülltonnen in Brand gesetzt.
Grund für die Ausschreitungen sollen Fake-Berichte über die Herkunft des mutmaßlichen Täters gewesen sein. Der 17-Jährige wurde aber in Großbritannien geboren, wie die Ermittler berichten.
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