US-Präsident Donald Trump sagt, dass sich die USA aus den Friedensverhandlungen zurückziehen könnten. Darum geht's.
Anscheinend geht es Donald Trump jetzt doch nicht schnell genug. Im Wahlkampf hatte er noch gesagt, dass er den Krieg in der Ukraine am ersten Tag seiner Amtszeit beenden werde. Er wolle "sehr bald" eine Einigung sehen, wie er jetzt in Washington sagte. Falls es Russland oder die Ukraine zu kompliziert machen sollten, zu einem Ende des Konflikts zu gelangen, würden sich die USA zurückziehen.
- Zuvor hatte US-Außenminister Marco Rubio schon angekündigt, dass man zwar helfen wolle, die USA aber nicht dazu bereit seien, sich über Wochen und Monate zu bemühen.
- Trump sagte, er glaube nach wie vor, dass es gute Chancen dafür gebe, "das Problem zu lösen".
- Ein zeitliches Limit gab er dafür nicht an und meinte: "aber schnell".
Russland hat vor über drei Jahren, am 24. Februar 2022, den Angriffskrieg gegen die Ukraine gestartet als russische Truppen in die Ukraine einmarschiert sind.
USA drohen mit Stopp der Ukraine-Verhandlungen: Doch keine Waffenruhe?
Die Trump-Regierung versucht seit Wochen, eine Waffenruhe im Ukraine-Krieg zu erreichen. Im Gegensatz zum ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hat Russlands Präsident Wladimir Putin die vorgeschlagene Waffenruhe bisher abgelehnt. Russland verlangt einen Stopp der Mobilisierung - also Zusammenstellung und Vorbereitung von Militär - und einen Stopp der westlichen Waffenlieferungen an die Ukraine.
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