Die Polizei warnt vor Berichten zu dem Fall im rheinland-pfälzischen Weitefeld. Denn: Es gehen Falschmeldungen rum.
- So wird zum Beispiel behauptet, ein Polizeihubschrauber sei bei der Suche mit dabei. Das ist laut Polizeipräsidium Trier falsch.
- Genauso wie Infos einer angeblichen Pressesprecherin der Polizei mit Namen Lisa Merten. Eine solche Sprecherin gebe es weder in Trier noch in Koblenz bei der Polizei.
- Die Falschmeldungen, die die Verbandsgemeinde Bernkastel-Wittlich betreffen, werden demnach über Social Media verbreitet.
Hinweise zur Tat in Weitefeld? Aber bitte keine Fake News
Die Polizei bittet nach wie vor um Hinweise, denn der mutmaßliche Täter ist immer noch auf der Flucht. Man sei "dankbar für die Unterstützung aus der Bevölkerung", heißt es in der Pressmitteilung. Nach eigenen Angaben sind inzwischen mehr als 1.300 Hinweise reingekommen.
Wer informiert bleiben möchte, sollte sich die Infos von zuverlässigen Quellen holen. Solltest du rausfinden, dass es sich um Fake News handelt: nicht weiterschicken. Im Zusammenhang mit der Tat in Weiterfeld hatte es schon einmal Falschmeldungen gegeben, die auf WhatsApp rumgegangen sind.
Weitefeld Drei Tote im Westerwald: Falschmeldungen auf WhatsApp in Umlauf
Die Polizei sucht immer noch nach dem mutmaßlichen Täter im Dreifachmord. Jetzt gehen auf WhatsApp Falschmeldungen rum.