Kinderporno-Plattform abgeschaltet: Das sind die Hintergründe

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Kinderporno-Plattform abgeschaltet: Das sind die Hintergründe

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Vorschlag Anmod: Ermittler haben in Duisburg Details zu einem neuen Fall von Kindesmissbrauch im Internet bekannt gegeben. Hintermänner einer Darknet-Plattform im Internet konnten demnach festgenommen werden. Ende vergangenen Monats hatte die Polizei in sechs Bundesländern Objekte durchsucht – und zwar in NRW, Bayern, Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Niedersachsen.
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Von einem außerordentlichen Ermittlungserfolg gegen Kindesmissbrauch im Internet spricht NRW Innenminister Herbert Reul (CDU), zugleich von einem „schwindelerregend großen Fall“. Eine Darknet-Plattform für kinderpornografische Inhalte konnte demnach abgeschaltet werden. Sie soll Hunderttausende Nutzer gehabt haben. Sechs Verdächtige seien in Untersuchungshaft. Ihnen wird vorgeworfen, als Bande diese Plattform mit Fotos und Videos zu Kindesmissbrauch im Darknet mit organisiert zu haben. Bei den Tatverdächtigen handele es sich um den deutschen Teil der Führungsriege. Das Darknet ist ein weitgehend verschlüsselter und anonymisierter Bereich des Internets, den auch Kriminelle nutzen. Allein auf dem Rechner eines Beschuldigten sei eine Datenmenge von 13,5 Terabyte auszuwerten - das entspreche etwa 3,4 Millionen Fotos. NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) sagte: der Zugriff mache deutlich, dass Täter sich auch im Darknet nicht verstecken könnten.

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