Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat Rüdiger nach seinem Ausraster im spanischen Pokalfinale scharf gerügt. Sanktioniert wird der Nationalspieler wohl nicht. Das hat DFB-Sportdirektor Rudi Völler am Montag gesagt. Konsequenzen hat die Aktion nur in Spanien. Da wurde Rüdiger mittlerweile für die Aktion für sechs Spiele gesperrt. Auf Instagram hat er sich einsichtig gezeigt. Es gebe "definitiv keine Entschuldigung" für sein Verhalten. "Das tut mir sehr leid", schrieb Rüdiger in seiner Story auf Instagram.
Rüdiger brennen Sicherungen durch: Was war passiert?
Im Finale des spanischen Pokals kam es kurz vor Spielende in der Verlängerung zu einem Foulpfiff gegen Madrids Kylian Mbappé in vielversprechender Position. Rüdiger sitzt beim Stand von 3:2 für Rivale Barcelona bereits auf der Auswechselbank. Der 32-Jährige regte sich heftig über die Aktion auf und pöbelt gegen Referee Ricardo de Burgos Bengoetxea. Dann ging es aber erst richtig los.
Rüdiger wirft am Ende des Clásico Eiswürfelbeutel auf Schiri
Die Folge: Rote Karte. Jetzt geht Rüdiger komplett an die Decke, wird ausfällig, brüllt auf deutsch Schimpfwörter, reißt sich die Eisbeutel von den Knien und wirft sie in Richtung des Schiedsrichters. Nur mit Mühe kann er davon abgehalten werden auf ihn loszugehen. Auch Real-Spieler Vinicius rastet aus. Hier die Szene, wie sie auf unzähligen Videos im Netz zu sehen ist:
Viele User regen sich auf Rüdigers Instagram-Account auf. Einer schreibt:
Peinliches Verhalten. Werd erwachsen Junge
Schiri wurde schon vorher von Real gemobbt
Die Sache hat schon eine üble Vorgeschichte: Schon zuvor hatte Real Madrid den Schiedsrichter gedisst und auf dem eigenen TV-Kanal ein Video gezeigt, in dem er schlecht gemacht wurde. Sogar sein Sohn wurde daraufhin in der Schule gemobbt. Hier die Story dazu:
Fußball Wirbel vor Clásico: Schiri weint, Real drohte mit Boykott!
Am Samstag steht das spanische Pokalfinale an. Schon vor dem Duell zwischen Barca und Real Madrid gibts richtig Stress.