Die UN-Vollversammlung hat erneut einen "bedingungslosen" Waffenstillstand im Gazastreifen gefordert. Und es gibt Hoffnung.
Deutschland und 157 weitere der 193 Mitgliedsländer stimmten für die Resolution, die einen "sofortigen, bedingungslosen und andauernden" Waffenstillstand sowie die sofortige Freilassung der Geiseln im Gazastreifen fordert. Neun Mitgliedstaaten, darunter die USA und Israel, stimmten dagegen.
UN-Resolutionen sind jedoch rechtlich nicht bindend. Bereits 2023 wurde in New York ein Waffenstillstand im Gazastreifen gefordert.
Israel & USA: Es gibt Chance für ein Abkommen zur Waffenruhe
Laut Berichten der Deutschen Presse-Agentur soll der israelische Verteidigungsminister Israel Katz seinem US-Kollegen Lloyd Austin gesagt haben, es gebe jetzt eine Chance für eine Einigung.
Zudem habe die Hamas den Vermittlern um Katar und Ägypten eine Liste mit Geiseln übergeben, die sie im Rahmen eines Waffenruhe-Abkommens freilassen werde.
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