Für die Produktion des Liveaction-Remakes hat Disney mehr als 200 Millionen US-Dollar verbraten. Dass die Promo zum Film so diskret abläuft, fühlen nicht alle.
Keine Interviews mit den Stars Rachel Zegler (Schneewittchen) und Gal Gadot (die Böse Königin) - das war die Vorgabe für die Weltpremiere. Deshalb fand die Premiere in Los Angeles ohne großen Medienrummel statt. Grund für die Zurückhaltung von Disney sind die Kontroversen um das Projekt in den letzten Monaten.
- Die Wahl von Rachel Zegler als "Schneewittchen" stieß vielen sauer auf. Disney wurde wegen "Wokeism" kritisiert.
- Rachel Zegler, die kolumbianische und polnische Wurzeln hat, nahm kein Blatt vor den Mund und schoss gegen alle Kritiker zurück. "Ich werde meine Haut für die Rolle nicht bleichen", sagte sie via Social Media Post.
- Aufgrund des israelisch-palästinensischen Konflikts wurde auch die Besetzung der israelischen Schauspielerin Gal Gadot diskutiert.
"Disney Schneewittchen": Nicht alle sind happy mit der Promo
Während die Medien in Hollywood darüber diskutieren, ob der Film durch die ganzen Kontroversen ein Flop wird und das Verhalten von Disney in Frage stellen, kommt auch Kritik vom Cast. Martin Klebba (Stimme von Grumpy) ist wütend, darüber wie Disney mit den Kontroversen umgeht. Er findet, dass die Arbeit der anderen Beteiligten nicht richtig gewürdigt wird und der Film dadurch nur unnötig Schaden nimmt.
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