In den USA wüten aktuell schwere Stürme, dabei sind die Wetterphänomene sehr unterschiedlich. Tornados hinterlassen ein Bild des Schreckens.
Bisher meldeten die Behörden mindestens 37 Todesopfer - Tendenz steigend. Viele Häuser sind eingestürzt, nach Vermissten muss gesucht werden. Aktuell wirbeln rund 40 Tornados durch den Süden der USA, berichtet die "tagesschau". Häuser wurden komplett zerlegt, Autos zerstört, Bäume entwurzelt.
Kansas: Staubstürme verursachten Massenkarambolage
In Kansas gab es einen extremen Autounfall mit rund 50 Fahrzeugen. Grund dafür: Durch einen Staubsturm war die Sicht stark eingeschränkt. Dutzende Fahrzeuge krachten ineinander - acht Menschen kostete es das Leben.
Auch fachten die starken Winde bestehende Waldbrände zusätzlich an. Allein in Oklahoma brachen Berichten zufolge hunderte Brände aus. Betroffen sind 170.000 Hektar, also eine Fläche doppelt so groß wie Hamburg.
Unwetter in den USA: Erneute Warnungen - So geht es weiter!
Durchgestanden hat die USA das Wetterchaos allerdings noch nicht vollkommen. Es besteht weiter Tornado-Gefahr. Die Unwetterfront verlagert sich immer weiter in den äußersten Osten des Landes, so "Wetter Online".
Auch in Europa gab es im März bereits schwere Unwetter:
Klima Schweres Unwetter auf Gran Canaria
Heftige Regenmassen haben die kanarischen Inseln verwüstet. Auch das spanische Festland ist betroffen.