Die Betreiber der Video-App ziehen vor das oberste US-Gericht. Damit wollen die Inhaber eine Abschaltung der beliebten Social-Media-Plattform verhindern.
Hintergrund: Da die App mehrheitlich in chinesischer Hand ist und seinen Sitz in Chinas Hauptstadt Peking hat, fürchten die USA um ihre Daten.
Lösung: Die Videoplattform soll ihren Betreiber wechseln. Das muss bis zum 19. Januar geschehen, ansonsten droht die Abschaltung in den USA!
TikTok bereits vor Gericht gescheitert
Das will sich TikTok nicht gefallen lassen und klagt. Die Klage vor einem Berufungsgericht wurde allerdings letzte Woche bereits abgeschmettert – ein herber Rückschlag. Jetzt der nächste Versuch.
Nun haben die Chinesen einen unerwarteten Hoffnungsträger gesichtet.
Trump spricht sich für TikTok aus
Ausgerechnet der kommende Präsident Donald Trump, der nicht gerade als China-Lover bekannt ist, springt TikTok nun zur Seite. Bereits im Wahlkampf sprach sich der 78-Jährige gegen ein Verbot der Video-App aus.
Am Montag das erneute Bekenntnis: "TikTok hat einen Platz in meinem Herzen", so der Republikaner. Er selbst könne am Gesetz allerdings nichts ändern, wolle sich aber mit TikTok-Chef Shou Zi Chew treffen, berichtete die Deutsche-Presse-Agentur (dpa).
Musik Music Year on TikTok: Kauta ist Deutschlands 1
TikTok zeichnet mit ihrer "Year on TikTok"-Kampagne auch Musikerinnen und Musiker aus.