Landwirte in ganz Deutschland lassen gerade prüfen, ob ihre Parkinson-Erkrankung durch Pestizide ausgelöst wurde.
Über 8.000 Anträge sollen schon eingegangen sein - berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung". Auslöser ist die Bestätigung vor rund einem Jahr, dass bestimmte Pestizide Parkinson auslösen könnten. Landwirte und Gärtner kommen häufiger mit den Chemikalien in Kontakt.
Parkinson als Berufskrankheit: Deswegen stellen Tausende Landwirte Anträge
- Parkinson ist eine Nervenerkrankung mit Zittern und Bewegungseinschränkungen am ganzen Körper.
- Letztes Jahr wurde entschieden, dass Parkinson nach dem Einsatz von Pestiziden eine Berufskrankheit darstellen kann.
- Wenn ihre Krankheit als Berufskrankheit anerkannt wird, hätten betroffene Landwirte und Gärtner Anspruch auf Versicherungs- und Rentenzahlungen.
- Bis jetzt sei das laut der Sozialversicherung für Landwirtschaft und Gartenbau noch nicht passiert - und könne wegen der Menge der Anträge noch dauern.
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