Laut Medienberichten wurde ein Todesurteil gegen Richard Moore am Freitag in dem US-Bundesstaat South Carolina vollstreckt.
Was war passiert?
- Die Jury war bei seiner Verurteilung vor 23 Jahren nur mit weißen Geschworenen besetzt.
- Er wurde verurteilt einen Verkäufer getötet zu haben.
- Der Verurteilte sagte, dass er aus Selbstverteidigung geschossen habe.
- Laut Staatsanwaltschaft handelte es sich um einen versuchten Raubüberfall.
Tod durch Giftspritze in South Carolina - Das sagten seine Anwälte:
- Moore habe nie einen Raub geplant.
- Er sei unbewaffnet in den Laden gegangen, sei dann aber mit dem Verkäufer in einen Streit geraden, weil er ein paar Cent zu wenig Geld für seinen Einkauf gehabt habe.
- Der Verkäufer habe dann zwei Waffen raus geholt, von denen Moore eine wegnehmen haben können.
- Damit habe er dem Verkäufer erschossen.
Tod durch Giftspritze in South Carolina - Das sagte die Staatsanwaltschaft:
- Moore habe 1400 Dollar gestohlen und verließ dann den Laden, um sich Drogen zu kaufen.
- Kurz danach wurde er verhaftet.
Moores Anwälte erklärten, das Todesurteil gegen ihren Mandanten beruhe auf rassistischer Diskriminierung.
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