Israel-Gaza-Krieg

USA schließen schwimmenden Hafen vor Gaza

Die schwimmende Anlegestelle sollte dabei helfen, Hilfsgüter per Schiff nach Gaza zu bringen. War das erfolgreich?

Der Hafen war im Mai nach zwei Monaten Bauzeit fertig. Jetzt wird die Anlegestelle aber wieder abgebaut. Das US-Militär hat gesagt, dass die Mission beendet ist.

Viele Probleme: War der schwimmende Hafen ein Erfolg?

Laut dem US-Militär hat der Pier geholfen, "eine sehr große Menge an Hilfsgütern in den Gazastreifen zu bringen und sicherzustellen, dass die Hilfe die Zivilbevölkerung im Gazastreifen schnell erreicht." Allerdings wird die Mission auch kritisiert:

  • Der Bau hat 230 Millionen Dollar (rund 210 Millionen Euro) gekostet.
  • Trotzdem hatten die Wellen den Pier schon nach neun Tagen schwer beschädigt.
  • Insgesamt wurde der Hafen weniger als 25 Tage genutzt.
  • Selbst US-Präsident Joe Biden hat gesagt, dass er auf mehr Erfolg der Mission gehofft hatte.
  • Kritiker sagen, dass nicht genügend Hilfsgüter über den Hafen geliefert wurden.
  • Außerdem hätte Israel durch den Hafen weniger Druck gehabt, Grenzübergänge für Hilfslieferungen zu öffnen.

Das passiert gerade zwischen Israel und dem Libanon:

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Autor/in
Jonas Neugebauer
Autorenprofil Jonas Neugebauer
Niklas Behrend
Niklas Behrend

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