Das hat der russische Präsident in seiner jährlichen Rede an die Nation gesagt. Was steckt hinter der Drohung?
Konkret hat Wladimir Putin die westlichen Länder am Donnerstag davor gewarnt, Soldatinnen und Soldaten in die Ukraine zu schicken:
- Sollte sich der Westen dafür entscheiden, wären die Konsequenzen tragisch, so Putin. Er sagte, dass Russland über Waffen verfügt, die Ziele im Westen treffen können.
- Laut Nachrichtenagentur AFP hat Putin auch von der realen Gefahr eines Konflikts mit Atomwaffen gesprochen.
- Zugleich wies der Präsident Behauptungen, dass Russland den Westen angreifen wolle, als "Blödsinn" zurück.
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Am 24. Februar vor zwei Jahren hat Russland die Ukraine überfallen. Die Situation scheint ausweglos. Gibt es Hoffnung?
Sind Atomwaffen für Putin eine Option?
Nein, sagt der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen. Er ist überzeugt, dass Putin keine Atomwaffen einsetzt, weil er damit "China als wichtigsten Verbündeten verlieren würde und die amerikanische Abschreckung funktioniert." Putin hat bereits "voll eskaliert", sagte Röttgen der Funke Mediengruppe. Man dürfe sich von den Atom-Drohungen nicht irritieren lassen.
In wenigen Wochen sind in Russland Wahlen:
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