Österreich

Rechte Partei FPÖ gibt Regierungsauftrag zurück ❌

Die Koalitionsverhandlungen mit der konservativen ÖVP sind gescheitert. Das hat FPÖ-Chef Kickl am Mittwoch gesagt.

Die beiden Parteien waren sich nicht einig, wie die Ministerien verteilt werden. Beide Seiten wollten jeweils das Innen- und das Finanzministerium übernehmen.

FPÖ eigentlich stärkste Kraft

Bei den Parlamentswahlen im September hat die FPÖ eigentlich die meisten Stimmen geholt. Weil aber keine Partei mit ihnen koalieren wollte, ging der Regierungsauftrag an die zweitstärkste Kraft: die konservative ÖVP. Nach gescheiterten Koalitionsverhandlungen mit zwischen der ÖVP, der SPÖ und den NEOS, wollten es die Konservativen doch mit der rechten FPÖ versuchen. Jetzt soll es wohl zu neuen Verhandlungsversuchen mit SPÖ und NEOS kommen. Alternativ könnte es auch Neuwahlen geben. Laut Umfragen dürfte die FPÖ dann ihren Vorsprung auf die anderen Parteien noch weiter ausbauen.

Stand
Autor/in
Joshua Modler
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Louis Leßmann
Profilbild von Louis

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