Erstmals könnte es in Österreich ein Kanzler der rechten FPÖ geben. Vor dem Kanzleramt in Wien kam es deswegen zu einer Demo.
Unter dem Motto „Zusammenhalten gegen Rechts" haben verschiedene soziale und kirchliche Organisationen zu einer Demo in Wien aufgerufen. Die Initiatoren befürchten einen Angriff auf Demokratie, Menschenrechte, Umweltschutz und den sozialen Zusammenhalt in Österreich. Hintergrund: Eine mögliche Regierungsbildung unter einem Bundeskanzler der rechtspopulistischen FPÖ.
In Wien sollen nach Angaben der Veranstalter rund 50.000 Menschen am Start gewesen sein, die Behörden sprechen laut Medienberichten von knapp 25.000. Fast zeitgleich gingen die Menschen auch in Salzburg, Graz und Innsbruck auf die Straße.
FPÖ und ÖVP haben Koalitionsverhandlungen gestartet
Die Parteispitzen der rechtspopulistischen FPÖ und der konservativen ÖVP haben sich auf den formellen Beginn von Koalitionsverhandlungen geeinigt, wie ein ÖVP-Sprecher mitteilte. Die FPÖ war bei den Parlamentswahlen im September stärkste Kraft geworden. Die ÖVP hatte dennoch die Möglichkeit, selbst eine Mitte-Regierung zu bilden – die Gespräche scheiterten aber.
Frankreich "Vergessen, Danke zu sagen" - darum hagelt es Kritik für Macron
In einer Rede sagte der Präsident Frankreichs, Westafrika hätte vergessen, "danke zu sagen". Dafür gibts viel Kritik.