Knapp 30 Prozent der Menschen in Deutschland haben eine Migrationsgeschichte. Besonders aus einem Land kamen viele.
Fast zwei Millionen Menschen wanderten 2023 ein. Das zeigt der aktuelle Migrationsbericht von der Bundesregierung. Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat gleichzeitig mehr Respekt für Menschen mit Migrationshintergrund gefordert:
Migrationsbericht: Aus der Ukraine kommen die meisten
Laut Bericht kamen die meisten Menschen aus Europa und der Ukraine.
- 14,3 Prozent aus der Ukraine (deutlicher Rückgang im Vergleich zu 2022)
- 9,8 Prozent aus Rumänien
- 6,5 Prozent aus der Türkei
- 5,5 Prozent aus Polen
- 19,5 Prozent der Zuwanderer stammten aus asiatischen Ländern, mit Syrien (5,3 Prozent) als Spitzenreiter.
Die Zahlen verdeutlichen laut Bundesregierung auch die Herausforderungen: Integration, Wohnraum und Arbeitsmarkt bleiben zentrale Themen, um die "wachsenden Bevölkerungsbewegungen nachhaltig zu gestalten".
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