In einem Post auf X schreibt El Hotzo über sein Fehlverhalten in Beziehungen und hinterlässt bei der Community Fragen.
Am Sonntag schrieb Comedy-Autor und Satiriker Sebastian Hotz aka El Hotzo auf X "Ich möchte mich gern kurz zu den Vorwürfen äußern". Er sagt aber nicht, welche Vorwürfe das sind und von wem sie kommen. Er beschreibt sein Verhalten unter anderem als "Lovebombing" und "Gaslighting".
Er habe seine Position und sein Image "ausgenutzt und viele Menschen damit sehr verletzt", schrieb er. "Ich vertrete öffentlich komplett andere Werte, während ich privat komplett gegensätzlich gehandelt habe."
Das sagt die Community auf X:
Das Statement wird kontrovers diskutiert. Einige finden die Fehlerkultur gut, zuzugeben, was falsch gelaufen ist. Andere stören sich daran, dass das Verhalten und die angeblich vertretenen Werte nicht übereinstimmen. Sie empfinden das Ganze als moralische Überheblichkeit.
El-Hotzo-Statement: Ist das jetzt Satire?
Das Statement von El Hotzo auf X ist vermutlich echt. Das bestätigt sein Management laut dem Spiegel. Außerdem unterschreibt El Hotzo seinen Post mit Sebastian, was darauf schließen lässt, dass es sich um die Privatperson Sebastian Hotz und nicht um die Kunstfigur El Hotzo handelt. Wie die dpa meldet, will das Management von Sebastian Hotz noch Stellung beziehen.
Schon im Juli hat El Hotzo für Schlagzeilen gesorgt. Wegen eines ziemlich umstrittenen Witzes über Donald Trump, den er auf X gepostet hatte, hat die ARD damals die Zusammenarbeit mit El Hotzo beendet. Im November ist El Hotzo dann in einer Comedy-Doku auf RTL+ in die USA gereist, um sich für den Witz zu entschuldigen.
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