Politik

Nach Hinrichtung: So verschärft Deutschland jetzt seine Iran-Politik!

Vor drei Tage wurde bekannt, dass der Deutsch-Iraners Jamshid Sharmahd hingerichtet wurde. Das hat jetzt Folgen.

Deutschland schließt die drei iranischen Generalkonsulate in Frankfurt, Hamburg und München. Das hat Außenministerin Annalena Baerbock am Donnerstag angekündigt und warf dem Iran eine destabilisierende Rolle im Nahen Osten vor.

Wir haben Teheran immer wieder unmissverständlich klar gemacht, dass die Hinrichtung eines deutschen Staatsangehörigen schwerwiegende Folgen haben wird.

Deutschland schließt iranische Generalkonsulate: Was passiert jetzt?

Betroffen sind von den Schließungen der Generalkonsulate 32 iranische Angestellte, denen die Erlaubnis zur Ausübung der konsularischen Funktionen entzogen wird. Damit dürften sie auch ihre Aufenthaltsberechtigung in Deutschland verlieren. Die iranische Botschaft in Berlin bleibt weiterhin offen.

Hinrichtung des Deutsch-Iraners: Wer war Jamshid Sharmahd?

Sharmahd war wegen der angeblichen Vorbereitung eines Terroranschlags zum Tode verurteilt worden. Am Montag war bekanntgeworden, dass er hingerichtet wurde. Das löste in Deutschland und der EU scharfe Proteste aus.

Wie sieht die Situation zwischen der EU und dem Iran aus?

Die Beziehung zwischen dem Iran und der EU ist vorbelastet, weil der Iran Waffen an Russland im Ukraine-Krieg liefert. Außerdem unterstützt er das Mullah-Regime für die in Deutschland als Terrororganisationen eingestuften Hamas und Hisbollah. Die Bundesregierung will sich jetzt bei der EU für schärfere Sanktionen gegen das Land einsetzen.

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