Job

Nach Streiks im Öffentlichen Dienst: Darum gibt es keine Einigung

Die Arbeitnehmer bei den Öffis, der Müllabfuhr und Co. wollen mehr Geld, die Arbeitgeber sind dagegen. Was jetzt?

Die Tarifverhandlungen für den Öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen sind erst mal gescheitert. Die Gewerkschaft Verdi und der Beamtenbund dbb wollen für die Arbeitnehmerseite unter anderem mehr Geld rausschlagen - und zwar acht Prozent, so die Forderung, mindestens aber 350 Euro mehr im Monat. Außerdem sollten zusätzlich drei freie Tage drauf kommen.

Tarifstreit im Öffentlichen Dienst: Schlichter sollen her

Was die Gewerkschaften gefordert haben, war den Arbeitgebern zu teuer. Daher gab es keine Einigung. Jetzt müssen unabhängige Schlichter her, die nach einer Lösung suchen. Sie müssen bis Anfang April einen Vorschlag vorlegen. Solange darf nicht gestreikt werden.

In den vergangenen Tagen hatten die Gewerkschaften zu Streiks im Öffentlichen Dienst aufgerufen. Dazu zählen zum Beispiel Jobs in in Kliniken oder Kitas, an Flughäfen, beim Nahverkehr, bei Bädern oder bei Abfallbetrieben.

Stand
Autor/in
Judith Bühler
Judith Bühler  NEWSZONE-Team

Quellencheck

Wo haben wir unsere Infos her? Wir sagen es dir!

  1. Fußball Stress mit Jindaoui bei der Baller League: Kontra K sagt sorry

    Kurz vor Ende des Duells ihrer Teams krachte Nader Jindaoui auf den Kunstrasen. Schuld war Kontra K. Das ist passiert!

    DASDING - Morgens klarkommen DASDING

  2. Wittlich Mann installiert Kamera in C&A-Umkleidekabine - und filmt sich aus Versehen selbst

    Der mutmaßliche Spanner hat das Gleiche auch schon in einer Zugtoilette probiert. Jetzt sucht ihn die Polizei.

    SWR4 am Dienstag SWR4

  3. Guntersblum 14-Jähriger klettert auf Zug und bekommt tödlichen Stromschlag

    Zu dem Unfall ist es am Wochenende an einem Güterbahnhof in Guntersblum gekommen. Der Junge kam an die Oberleitung.