Grundsätzlich fällt das Gespräch von Elon Musk und Alice Weidel unter die Meinungsfreiheit und ist damit erlaubt - für die Bundesregierung ist Musk eine Privatperson. Es gibt aber einen Graubereich:
- Musk wird bald für die US-Regierung um den künftigen Präsidenten Donald Trump arbeiten.
- Da stellt sich die Frage: Kann er dann immer noch als neutraler Unternehmer eingestuft werden?
- Außerdem bietet er der AfD mit einem solchen Gespräch kostenlose Werbung.
- Der Bundestag checkt jetzt, ob das eine illegale Parteispende sein könnte.
- Denn: Als Nicht-EU-Bürger dürfte Musk der AfD nur maximal 1.000 Euro spenden.
Was ist das "Fairnessabkommen" und wer ist dabei?
Unfairer Vorteil für die AfD? Das sagt Weidel nach Talk mit Musk
Die AfD-Chefin hatte sich im Anschluss bei "RTL/ntv" gegen die Vorwürfe gewehrt, dass das Gespräch mit Musk ein geldwerter Vorteil für ihre Partei gewesen sei. Weidel sagte, das sei einfach nur ein Dialog auf einer Plattform gewesen. Man könne nichts dagegen sagen, dass sich zwei Leute unterhalten.
Alice Weidel hat im Gespräch mit Elon Musk einige Sachen behauptet, die nicht wahr sind. Was genau - hier hören 🔽
Den Faktencheck gibt es zum Nachlesen bei der "Tagesschau":
Gespräch von Musk und Weidel Falschaussagen von Migration bis Nationalsozialismus
Mehr als eine Stunde lang haben sich Multimilliardär Musk und AfD-Kanzlerkandidatin Weidel unterhalten. Vor allem bei den Themen Migration und Wirtschaft stellte Weidel falsche Be…