Wahlarena

Wer denkt was? Die Positionen von Weidel, Merz, Scholz und Habeck

In einem TV-Duell stellten sich die vier Kanzlerkandidaten am Montag den Fragen der Zuschauer. Es ging von Migration über Bürgergeld bis hin zum Klimaschutz.

Das bewegt die Bürger und so antworteten die Politiker bei der ARD in der Wahlarena :

SPD: Olaf Scholz

  • Wunsch nach Wohnbauoffensive und einer Mietpreisbegrenzung
  • Klare Haltung gegenüber US-Präsident Donald Trump
  • Forderung nach steigenden Renten
  • Will nicht in ein Kabinett mit Merz
Newszone-Logo

Olaf Scholz über Beziehungen zur USA

Dauer

Olaf Scholz über Beziehungen zur USA

CDU: Friedrich Merz

  • Bürgergeld reduzieren
  • Steuersenkungen, insbesondere für kleine und mittlere Einkommen
  • Offene Zukunft für das Deutschlandticket über das Jahr 2025 hinaus
  • Technologieoffenheit beim Klimaschutz statt Regulierung
  • Will nicht in ein Kabinett mit Scholz
Newszone-Logo

Friedrich Merz über das Deutschlandticket

Dauer

Friedrich Merz über das Deutschlandticket

Grüne: Robert Habeck

  • Derzeitige Konditionen bei der Rente erhalten - System stehe unter Druck
  • Transformation des Rentensystems (Beamte sollen auch einzahlen)
  • Effizientere Genehmigungsverfahren beim Wohnungsbau
  • Mehr Nachdruck bei der Digitalisierung
  • An Klimazielen festhalten - der Begriff "Technologieoffenheit" sei eine Täuschung
  • Kein Wiedereinstieg in Atomenergie
Newszone-Logo

Robert Habeck über Technologie und Digitalisierung

Dauer

Robert Habeck über Technologie und Digitalisierung

AfD: Alice Weidel

  • JA zur Einwanderung von Fachkräften
  • NEIN zur Asylzuwanderung
  • Weniger Macht für die EU
Newszone-Logo

Alice Weidel über ihre Homosexualität

Dauer

Alice Weidel über ihre Homosexualität

Bei Weidel wurde es außerdem kurz persönlich. Auf eine Zuschauerfrage äußerte sie sich zu ihrer Homosexualität: "Lebenspartnerschaften von Homosexuellen - Frau und Frau, Mann und Mann - sollten gleichgestellt sein, ohne das Institut der Ehe zu berühren", sagte die Spitzenkandidatin

Bundestagswahl Sahra Wagenknecht darf von ARD-Wahlarena ausgeschlossen werden

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) ist vor dem Bundesverfassungsgericht mit einer Beschwerde gescheitert. Darum geht's.

DASDING DASDING

Stand
Autor/in
Simon Hartmann
Porträit von Simon Hartmann für Newszone

Quellencheck

Wo haben wir unsere Infos her? Wir sagen es dir!