Gaza sei ein "Ort des Todes und der Verzweiflung geworden", sagte Griffiths. Er kritisiert diese Dinge:
- In Gaza drohe eine Hungersnot und Krankheiten breiteten sich aus.
- Israel habe bestimmte Gebiete angegriffen, obwohl den Zivilisten gesagt worden sei, dass sie dort sicher wären.
- Besonders für Kinder sei die Situation traumatisch.
- Hilfsorganisationen hätten die unmögliche Aufgabe, zwei Millionen Menschen zu helfen, während ihre eigenen Hilfskräfte getötet werden.
Er wies auch auf die Situation der 120 von der Hamas entführten Geiseln hin. Griffiths forderte ein sofortiges Ende des Krieges.
Israel sieht stabilisierte Lage, US-Außenminister Blinken widerspricht
Die israelische Armee behauptet, dass sich die humanitäre Lage in Gaza stabilisiert habe. Es gebe genug Nahrung im Gazastreifen. US-Außenminister Antony Blinken dagegen sagt etwas ganz anderes. Laut ihm ist die Ernährungslage für Männer, Frauen und Kinder "sehr schwierig". Er hatte ein Lagerhaus des Welternährungsprogamms in Amman (Jordanien) besucht. Und auch laut einer UN-Studie fallen rund 577.000 Menschen und damit 26 Prozent der Bewohner in Gaza in die schwerwiegendste Kategorie des Hungers.
Israelis demonstrieren gegen die Regierung
Tausende Menschen haben am Samstagabend in Tel Aviv und Haifa gegen den rechtskonservativen Präsidenten Benjamin Netanjahu demonstriert. Sie fordern, dass er abgesetzt wird und es Neuwahlen geben soll. Die Demonstrierenden riefen "Wir werden nicht aufgeben" und "Regierung des Bösen", während sie durch die Innenstadt liefen. Ein
Einwohner eines Grenzortes zum Libanon warf Netanjahu laut einem Bericht der Zeitung "Haaretz" vor, er habe keine Verantwortung dafür übernommen, dass das Massaker am 7. Oktober passieren konnte.
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Israel-Hamas-Krieg Über eine Million Kinder in Gaza vom Tode bedroht
UNICEF schlägt Alarm: Die größten Gefahren seien Hunger und Krankheit.