Politik

SO will die EU auf Donald Trumps Importzölle reagieren

25 Prozent sollen anfallen, wenn andere Staaten Stahl und Aluminium in die USA liefern. Die EU hat Gegenmaßnahmen ready.

Die EU will wohl ähnlich auf die Zölle reagieren wie bei Trumps letzter Präsidentschaft: mit eigenen Zöllen. Offiziell hat die EU-Kommission noch nichts bekannt gegeben. Laut Informationen aus dem EU-Parlament soll es wie 2018 vor allem diese Produkte treffen:

  • Motorräder
  • Whiskey
  • Motorboote

Damals waren es 25 Prozent Aufschlag. Dieses Mal will die EU sogar 50 Prozent Zoll für die Produkte verlangen. Btw: Die europäischen Gegenzölle wurden durch ein Abkommen mit Ex-Präsident Joe Biden nur pausiert. Diese Pause endet am 31. März automatisch.

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Trump kündigt Zölle von 25 Prozent auf Stahl und Aluminium an

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Infos für die Anmoderation:
US-Präsident Donald Trump will Stahl- und Aluminiumimporte in die Vereinigten Staaten mit Zöllen von 25 Prozent belegen. Das will er schon am Montag offiziell verkünden. Die Zölle sollen für alle Länder gelten. Ausnahmen soll es auch für die Nachbarländer Kanada und Mexiko nicht geben.

Trump kündigt Zölle auf Stahl und Aluminium an

Die neuen Zölle der USA hat Präsident Donald Trump auf dem Weg zum Super Bowl gegenüber Journalisten erklärt. Die Extra-Kosten sollen ab dem 12. März gelten. Fast alle Länder sollen von den Zöllen betroffen sein. Auch die Nachbarländer Mexiko und Kanada. Mit Australien könnte es eine Sonderregelung geben.

Außerdem will Trump "gegenseitige Zölle". Sollte ein anderes Land Zölle auf US-Waren erheben, würde Trump im Gegenzug ebenfalls Importzölle fordern.

Ganz einfach: Wenn sie uns etwas berechnen, berechnen wir ihnen etwas.

Erst kürzlich hatte Trump die angekündigten Zölle für Mexiko und Kanada vorerst pausiert:

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Autor/in
Jonas Neugebauer
Autorenprofil Jonas Neugebauer
Joshua Modler
Josh

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