Studie

Junge Menschen mit Migrationshintergrund seltener politisch aktiv

Das kam bei einer Studie vom wissenschaftlichen Stab des Sachverständigenrats für Integration und Migration raus.

Mit 11 Prozent unter den 15- bis 35-Jährigen seien junge Menschen mit Migrationshintergrund deutlich seltener politisch aktiv, als junge Menschen ohne Migrationshintergrund (40 Prozent). Auch das politische Interesse sei im Vergleich niedriger. Für die Studie wurden 1557 Menschen mit Migrationshintergrund befragt.

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Studie: Junge Menschen mit Migrationshintergrund seltener politisch aktiv

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Studie: Junge Menschen mit Migrationshintergrund seltener politisch aktiv

Fehlende politische Teilhabe - das soll helfen!

Die größten Hürden für Menschen mit Migrationshintergrund sieht die Studie in mangelnder politischer Bildung, einem erschwerten Zugang zu Politik und der fehlenden Repräsentation der eigenen Gruppe. Das soll helfen:

Gegenüber der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) hat sich auch Reem Alabali-Radovan (SPD) geäußert, die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung:

Menschen mit Einwanderungsgeschichte sind noch längst nicht gleichberechtigt in der Politik vertreten. [...] Das ist ein Problem, denn mangelnde Repräsentation schwächt die Demokratie und den Zusammenhalt in unserem Land.

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Laut einer DAK-Studie hat jeder vierte Jugendliche in Deutschland einen riskanten bis krankhaften Social-Media-Konsum.

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Autor/in
Joshua Modler
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André Mamengui
André Mamengui

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