Verbrechen

Missbrauchsbeauftragte: Bilder im Netz müssen dringend gelöscht werden

Tun die Behörden zu wenig gegen Bilder im Internet von Missbrauch an Kindern und Jugendlichen? Diese Forderung gibt es:

Eine NDR-Recherche hat vor Kurzem gezeigt: Bilder und Videos, die den Missbrauch von Kindern und Jugendlichen zeigen, sind auch noch online, wenn Polizei und Co schon ermitteln. Das kann so nicht bleiben, findet die Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Kerstin Claus. Solche Inhalte müssten "dringend gelöscht werden". Der Deutschen Presse-Agentur sagte sie:

Die Vorstellung, dass Pädokriminelle diese Darstellungen immer weiter nutzen und Betroffene von Personen, die sie kennen, identifiziert werden können, ist für Betroffene unerträglich.

Missbrauchsbeauftragte: Kontrollen bei Angeboten für Kinder und Jugendlichen

Claus forderte, dass nicht nur die Täter ermittelt werden müssen, sondern dass auch Bilder gelöscht und das zwingend geregelt sein müsse. Gegenüber der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte sie außerdem, dass bei Freizeitaktivitäten für Kinder genauer hingeschaut und kontrolliert werden müsse - zum Beispiel bei Nachhilfe- oder Ferienprogrammen.

Info: Bei unserem Foto handelt es sich um ein Archivbild von einer Pressekonferenz des Bundeskriminalamts zum Thema Kindesmissbrauch.

Hier kannst du dir das Video zur NDR-Recherche ansehen:

Pädokriminelle Foren im Darknet: Jetzt löschen wir richtig | STRG_F

Stand
Autor/in
Judith Bühler
Judith Bühler  NEWSZONE-Team
Joshua Modler
Josh

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