USA

L.A. will Safe Space für Migranten sein

Einwanderer ohne Papiere massenhaft abschieben? Los Angeles hat keinen Bock, bei Trumps Plänen mitzumachen.

Mehr als 1,35 Millionen Einwanderer leben in Los Angeles - das ist mehr als ein Drittel der Einwohner. Wenn es nach dem zukünftigen US-Präsidenten Donald Trump geht, müssten einige von ihnen wohl das Land verlassen. Er hat angekündigt, ab Tag eins im Weißen Haus die größte Massen-Abschiebung von Migranten ohne Papiere in der US-Geschichte anzuordnen.

Wir sind seit Jahren eine einwanderungsfreundliche Stadt, und wir wissen, dass uns der neue Präsident im Visier hat.

Los Angeles wird „Sanctuary City“

Mitte November hat der Stadtrat der Millionenmetropole einstimmig entschieden, dass L.A. zur „Sanctuary City“, also einer „Zufluchtsstadt“ werden soll. Jetzt wurde die neue Verordnung offiziell verabschiedet. Sie verbietet zum Beispiel, dass städtisches Personal oder Eigentum dazu genutzt wird, die bundesstaatlichen Einwanderungsgesetze umzusetzen. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit mit den Bundeseinwanderungsbehörden oder die Weitergabe von Daten an diese.

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Autor/in
Leo Eder
Leo Eder

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