US-Wahl

Trump wird nächster US-Präsident

Donald Trump hat die US-Wahl gegen die Demokratin Kamala Harris gewonnen. Alle Infos gibt es hier.

Donald Trump (Republikaner) hat sehr früh die benötigten 270 der 538 Wahlleute geknackt. Nach der aktuellen Auszählung hat er 291 Wahlleute bekommen. Er konnte sich drei der wichtigen "Swing States" sichern. Das bedeutet: Kamala Harris (Demokraten) hat verloren und Trump ist der 47. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Mehr Infos zum Wahlkampf gibt es hier.

Von seinen Anhängern ließ er sich bei einem Auftritt in Florida schon vorab feiern:

Es ist ein politischer Sieg, wie ihn unser Land noch nie erlebt hat.

Kamala Harris und weitere Politiker gratulieren

US-Präsident Joe Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris haben Donald Trump gratuliert am Telefon. Harris hat ihre Anhänger aufgerufen, weiter zu kämpfen.

Das Ergebnis dieser Wahl ist nicht das, was wir wollten, nicht das, wofür wir gekämpft haben, nicht das, wofür wir gestimmt haben.

Auch Politiker aus Europa haben sich schon geäußert. Aus der Ukraine haben ihm Wolodymyr Selenskyj und aus Frankreich Emmanuel Macron gratuliert. Auch Olaf Scholz bietet die Zusammenarbeit an:

Ich gratuliere @realDonaldTrump zur Wahl zum US-Präsidenten. Gemeinsam arbeiten Deutschland und die USA seit langem erfolgreich zusammen, um Wohlstand und Freiheit auf beiden Seiten des Atlantiks zu fördern. Das werden wir zum Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger fortsetzen.

Trumps Partei hat bald auch die Mehrheit im Senat

  • Die Demokraten - also Kamala Harris' Partei - hatten bisher eine knappe Mehrheit im US-Senat.
  • Viele Sitze von Demokraten, gingen jetzt aber an Republikaner - also Donald Trumps Partei.

Von den Wahlen im Senat und im Repräsentantenhaus hängt ab, wie viel Handlungsspielraum Trump haben wird. Denn: Der Senat oder das Repräsentantenhaus können Gesetzesvorhaben verzögern oder sogar blockieren. Umgekehrt kann ein Präsident einfacher etwas entscheiden, wenn seine Partei dort die Mehrheiten hat.

💡Der Senat und das Repräsentantenhaus gehören beide zum US-Kongress. Das ist die gesetzgebende Gewalt in den USA mit Sitz im Kapitol in Washington. Wer im Repräsentantenhaus die Mehrheit gewinnt, ist noch unklar.

Stand
Autor/in
Zilan Hatun
Autorenprofil Zilan Hatun
Juliane Aldag
Juliane AldagNEWSZONE-Team

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