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So soll KI verloren gegangene Fischernetze im Ozean finden

Meerestiere können sich in alten Netzen verfangen, Korallen dadurch Schaden nehmen. Jetzt soll KI helfen.

Wie soll das funktionieren? Aufnahmen vom Meeresboden werden eh schon für andere Zwecke gemacht. Die KI soll sie jetzt automatisch auswerten und dann melden, wo sich vermutlich Netze befinden. Das hat die Umweltschutzorganisation WWF mitgeteilt. Demnach gehen weltweit jedes Jahr 50.000 Tonnen Fischernetze in den Ozeanen verloren – und können für Tiere zur tödlichen Falle werden. Außerdem verunreinigen die Netze das Wasser mit Mikroplastik.

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KI soll verloren gegangene Fischernetze im Ozean finden

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KI soll verloren gegangene Fischernetze im Ozean finden

KI gegen Geisternetze: Treffergenauigkeit schon bei 90 Prozent

Der WWF hat bisher mit eigenen Daten 26 Tonnen Geisternetze aus der Ostsee geborgen. Die nun mit KI gewonnenen Informationen sollen bei dem Projekt, das zusammen mit örtlichen Fischern durchgeführt wird, ein präziseres Arbeiten ermöglichen. Die Treffergenauigkeit der KI liege bereits bei 90 Prozent und werde jetzt weiter trainiert.

Stand
Autor/in
Alina Surawicz
Portraitfoto von Alina Surawicz
Louis Leßmann
Profilbild von Louis

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