Das Angebot sieht vor, dass gegenseitig alle Zölle auf Industriegüter aufgehoben werden. Wie die Deutsche Presse-Agentur mitteilt, sei das Angebot bereits vor Trumps Zollforderungen gemacht worden - jetzt aber nochmal erneuert worden.

Trumps Absage an "Duty Free"-Vorschlag der EU
- Dauer
Trumps Absage an "Duty Free"-Vorschlag der EU
Trump bereit für Verhandlungen?!
Auf seiner Plattform Truth Social hatte Donald Trump gepostet, dass er bereit ist, mit "anderen Ländern" zu verhandeln. Ob er damit auch die EU meint, ist unklar. Auf die Frage, ob der entsprechender Vorschlag von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen für ihn ausreichend sei, sagte Trump am Montag vor Journalisten: "Nein, ist er nicht." Trump schlug stattdessen vor, die EU-Staaten sollten deutlich mehr Energie aus den USA importieren.
EU auch zu Gegenmaßnahmen bereit
Schon vorab hatte von der Leyen angekündigt, dass die EU auch zu Gegenmaßnahmen bereit sei - sollten die Verhandlungen scheitern. Außerdem arbeite man an weiteren Handelsbeziehungen abseits der USA. Dazu zählen unter anderem Indien, Thailand, Malaysia oder Indonesien.
Auch Trump-Berater Elon Musk hatte sich für eine Freihandelszone zwischen EU und USA ausgesprochen:
USA Trump vs. Musk: Uneinig über Zoll-Forderungen!
Eigentlich arbeiten Trump und Elon Musk eng zusammen. Jetzt hat sich Musk in einem Punkt aber überraschend geäußert.