Der Standard in jedem Laptop, Handy oder Elektroauto ist bisher der Akku auf Basis des Metalls Lithium. Das hat aber überall auf der Welt schlechte Auswirkungen.
Die Probleme mit Lithium
- Der Lithium Abbau ist nicht immer reguliert und oft arbeiten die Menschen unter gefährlichen und gesundheitsschädlichen Bedingungen, darunter auch Kinder.
- Neben Lithium werden auch Kobalt und Nickel für die Batterien gebraucht. Der Kampf um diese Rohstoffe sorgt unter anderem im Kongo für viel Leid.
- Der Abbau von Lithium sorgt für Wasserknappheit in Ländern wie: Chile, Argentinien und Bolivien.
- Chemikalien und Schwermetalle geraten in die Umwelt und ins Trinkwasser der Menschen.
Die Nachfrage nach Lithium wird mit dem Boom der E-Auto-Branche noch weiter steigen.
Durchbruch in der Forschung
Die Kalzium-Batterie könnte eine Lösung sein, die weniger Probleme mit sich bringt. Bisher waren die Batterien erst ab einer Temperatur von 75 Grad brauchbar. Jetzt haben Forscher aus China es geschafft, eine Kalzium-Batterie zu bauen, die auch bei normaler Raumtemperatur funktioniert.
Vorteile von Kalzium-Akkus
- Kalzium kommt 2.500 Mal häufiger in der Natur vor. Und das nicht nur in manchen Ländern.
- Die Kalzium-Batterie braucht kein giftiges Nickel oder Kobalt, um zu funktionieren.
- Die Batterie kann mehr Energie speichern. Das könnte heißen: Mehr Reichweite für E-Autos und längere Akkulaufzeit für Handys.
Noch ist die mögliche Alternative nicht serienreif. Forscher aus aller Welt, auch Deutschland, arbeiten aber an Projekten zur Kalzium-Batterie.
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