US-Präsident Joe Biden verlässt nach seiner Rede den Saal in Rehoboth Beach, Delaware. Nach lauter Kritik aus den eigenen Reihen gab US-Präsident Joe Biden auf der Plattform X bekannt, sich nicht um eine weitere Amtszeit zu bewerben.

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Biden tritt als Präsidentschaftskandidat zurück

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André Mamengui
André Mamengui
Aslı Kaymaz
Asli Kaymaz

Es ist offiziell: US-Präsident Joe Biden zieht sich aus den anstehenden US-Wahlen zurück. Wer folgt auf ihn?

Nach lauter Kritik aus den eigenen Reihen gab US-Präsident Joe Biden auf der Plattform X bekannt, sich nicht um eine weitere Amtszeit zu bewerben.

Es war die größte Ehre meines Lebens, euch als euer Präsident zu dienen. Und obwohl ich eine Wiederwahl angestrebt habe, glaube ich, dass es im besten Interesse meiner Partei und des Landes ist, wenn ich zurücktrete und mich für den Rest meiner Amtszeit ausschließlich auf die Erfüllung meiner Pflichten als Präsident konzentriere.

pic.twitter.com/RMIRvlSOYw

Politiker unterstützen Bidens Entscheidung

Politiker aus der ganzen Welt sprachen ihren Respekt für Joe Bidens Entscheidung aus. Unter ihnen Bundeskanzler Scholz und der ehemalige US-Präsident Barack Obama. Auch Donald Trump meldete sich via "Truth Social" zu Wort und nannte Biden als Präsidentschaftskandidaten "nicht geeignet".

Biden empfiehlt Kamala Harris als Präsidentschaftskandidatin

Als Nachfolge brachte Joe Biden Vizepräsidentin Kamala Harris ins Spiel. Harris wäre für die Nominierung auch ready, laut einer schriftlichen Stellungnahme. Support bekommt sie dabei von Bill und Hillary Clinton und der afroamerikanischen Fraktion der Demokraten. Die Demokraten kündigen einen transparenten Prozess an, um einen neuen Präsidentschaftskandidaten zu picken.

Vor kurzem haben sich Trump und Selenskyj zusammengeschlossen:

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