Die 59-Jährige arbeitet aktuell als Vizepräsidentin der USA. Joe Biden fände es gut, wenn sie die erste Präsidentin der Vereinigten Staaten wird und hat sie nach seinem Rückzug als Ersatzkandidatin für die Demokraten empfohlen. Harris selbst hätte auch Bock auf den Job. In einem Statement sagte sie:
Ich fühle mich geehrt, die Unterstützung des Präsidenten zu haben, und ich habe die Absicht, diese Nominierung zu verdienen und zu gewinnen.
Wichtig: Nur weil Biden Harris empfohlen hat und sie auch als Kandidatin für die Demokraten kandidieren möchte, hat sie den Job nicht safe. Im August entscheidet die Partei auf einem Parteitag, wen sie ins Rennen gegen Donald Trump schickt. Es gibt allerdings schon viele Stimmen für Harris. Medien berichten, dass sie genug Support von den Delegierten ihrer Partei hat, um als Kandidatin gegen Trump antreten zu können. Der Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom, meinte beispielsweise auf X:
Hart. Furchtlos. Hartnäckig. Angesichts unserer gefährdeten Demokratie und unserer ungewissen Zukunft gibt es niemanden, der besser geeignet ist, den Fall gegen Donald Trumps düstere Vision zu verfolgen und unser Land in eine gesündere Richtung zu führen.
Kamala Harris will US-Präsidentin werden: Das musst du über sie wissen!
- Harris ist die erste Frau und die erste Schwarze US-Vizepräsidentin.
- Sie hat jamaikanische und indische Wurzeln.
- Harris hat als Staatsanwältin in San Francisco gearbeitet und später als Justizministerin von Kalifornien. Dabei galt sie als ziemlich streng und konsequent.
- Sie setzt sich für das Recht auf Abtreibung ein.
- Funfacts: Harris liebt weiße Chucks und hat ihren Mann bei einem Blind Date kennengelernt.
Nach Biden-Rückzug: Wie geht es in den USA weiter?
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