Jahresbericht Antiziganismus: Doppelt so viel Gewalt gegen Sinti und Roma

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Jahresbericht Antiziganismus: Doppelt so viel Gewalt gegen Sinti und Roma

Dauer

Modvorschlag
Im letzten Jahr hat es doppelt so viele Übergriffe auf Sinti und Roma gegeben wie im Vorjahr. Das geht aus dem Jahresbericht Antiziganismus hervor, der in Berlin von der Meldestelle Antiziganismus vorgestellt wurde.
MoE
Mehr als 3 antiziganistische Übergriffe pro Tag gegen Sinti, Roma und weitere Gruppen haben die Meldestellen im letzten Jahr registriert. In den meisten Fällen wurden Menschen beleidigt oder diskriminiert, letzteres zum Teil durch staatliche Institutionen. Es gab aber auch zehn Fälle extremer körperlicher Gewalt, drei davon durch Polizeibeamte. In fast 100 Fällen geht es um rechtsextreme Gewalt, Hauswände und Friedhöfe wurden mit rechter Propaganda beschmiert, oder der NS-Völkermord an Sinti und Roma glorifiziert.
Für den starken Anstieg antiziganistischer Vorfälle im letzten Jahr sei laut Meldestelle Antiziganismus nur zum Teil der gesellschaftliche Rechtsruck und die generelle Zunahme von Rassismus verantwortlich. Die höheren Zahlen lassen sich aber auch erklären durch den wachsenden Bekanntheitsgrad der bundesweiten Meldestelle und durch die Eröffnung zwei neuer Stellen in Bayern und Hessen. In Richtung Politik empfiehlt die Meldestelle, Mitarbeitende in Behörden, Ministerien und bei der Polizei besser zu schulen.
Mit dem Oberbegriff Antiziganismus wird Rassismus gegenüber Roma, Sinti, Jenischen und weiteren Bevölkerungsgruppen bezeichnet, angelehnt an den Begriff Antisemitismus.

Modvorschlag
Im letzten Jahr hat es doppelt so viele Übergriffe auf Sinti und Roma gegeben wie im Vorjahr. Das geht aus dem Jahresbericht Antiziganismus hervor, der in Berlin von der Meldestelle Antiziganismus vorgestellt wurde.

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Mehr als 3 antiziganistische Übergriffe pro Tag gegen Sinti, Roma und weitere Gruppen haben die Meldestellen im letzten Jahr registriert. In den meisten Fällen wurden Menschen beleidigt oder diskriminiert, letzteres zum Teil durch staatliche Institutionen. Es gab aber auch zehn Fälle extremer körperlicher Gewalt, drei davon durch Polizeibeamte. In fast 100 Fällen geht es um rechtsextreme Gewalt, Hauswände und Friedhöfe wurden mit rechter Propaganda beschmiert, oder der NS-Völkermord an Sinti und Roma glorifiziert.
Für den starken Anstieg antiziganistischer Vorfälle im letzten Jahr sei laut Meldestelle Antiziganismus nur zum Teil der gesellschaftliche Rechtsruck und die generelle Zunahme von Rassismus verantwortlich. Die höheren Zahlen lassen sich aber auch erklären durch den wachsenden Bekanntheitsgrad der bundesweiten Meldestelle und durch die Eröffnung zwei neuer Stellen in Bayern und Hessen. In Richtung Politik empfiehlt die Meldestelle, Mitarbeitende in Behörden, Ministerien und bei der Polizei besser zu schulen.
Mit dem Oberbegriff Antiziganismus wird Rassismus gegenüber Roma, Sinti, Jenischen und weiteren Bevölkerungsgruppen bezeichnet, angelehnt an den Begriff Antisemitismus.

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