Israel-Hisbollah-Konflikt

Libanon: Israel greift Hisbollah mit Bodentruppen an

Israel spricht von einem örtlich begrenzten Bodeneinsatz. Am Dienstagmorgen meldet Israel weitere "schwere Gefechte".

  • Ein Sprecher der israelischen Armee hat die Menschen im Libanon deshalb auf Telegram davor gewarnt, mit Autos in den Süd-Libanon zu fahren.
  • Mit einem "begrenzten und gezielten" Bodeneinsatz seit Montagnacht soll die Infrastruktur der libanesischen Hisbollah-Miliz im Süden des Libanon zerstört werden. Das hat die israelische Armee auf "X" geschrieben.
  • Die Hisbollah-Stellungen im Süden des Libanon bedrohen Gemeinden im Norden von Israel, behauptet Israel. Beide Länder grenzen aneinander.
  • Der israelische Sender "Kan" berichtet, dass in den Stellungen Eliteeinheiten der Hisbollah stationiert sind.

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Israel startet Bodenangriffe im Libanon

Dauer

Israelische Soldaten haben die Grenze zum Libanon überschritten.
Das Militär teilte mit, es habe ein - wie es heißt - begrenzter und gezielter Bodeneinsatz begonnen.
Aus der Nachrichtenredaktion - Christiane Rüter:
Der Einsatz laufe bereits seit ein paar Stunden und werde von Luftangriffen und Artillerie unterstützt, so die Armee. Das Ziel: militärische Einrichtungen und Infrastuktur der Hisbollah-Miliz im Südlibanon in Dörfern nahe der Grenze zu Israel.
Zeitgleich gab es Beirut neue Luftangriffe - die israelische Armee bombadierte Ziele im Süden der libanesischen Hauptstadt. Augenzeugen berichten von mehreren schweren Explosionen. Zuvor hatte Israel die Menschen dort aufgerufen, ihre Häuser zu verlassen und sich in Sicherheit zu bringen, da man gegen Einrichtungen der Hisbollah vorgehen werde.
Die USA schicken derweil zusätzliche Luftstreitkräfte in den Nahen Osten. Tausende Soldaten und mehrere Staffeln Kampfflugzeuge sollten in der Region für Sicherheit sorgen und wenn nötig, Israel verteidigen, hieß es aus dem Pentagon.

Israel und Hisbollah: Konflikt eskaliert

Seit Tagen greift Israel die Hisbollah im Libanon unter anderem verstärkt aus der Luft an. Dabei sind laut dem Libanon schon Hunderte Menschen getötet worden, darunter neben dem Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah auch Zivilisten. Die Hisbollah schießt immer wieder mit Raketen Richtung Israel.

Menschen begutachten die Schäden, die durch einen nächtlichen israelischen Luftangriff in der Gegend von Jiyeh an der Küstenstraße zwischen der südlichen Hafenstadt Sidon und Beirut entstanden sind.

Nahost
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Mehrere Länder wollen, dass Israel und die libanesische Miliz Hisbollah die gegenseitigen Angriffe pausieren.

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Niklas Behrend
Niklas Behrend
Jonas Neugebauer
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