SYMBOLBILD: Ein Mann wirft eine Pille in den Drink einer Frau.

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Sind K.O.-Tropfen im Drink? Neue Studie in Freiburg gestartet

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Zilan Hatun
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Basti Schmitt
Bastian Schmitt

K.O.-Mittel nachzuweisen ist tricky. Testkits in Bars und Clubs sollen zeigen, wie oft K.O.-Tropfen verabreicht werden.

Das Problem ist nämlich, dass viele K.O.-Mittel nach zwölf Stunden schon nicht mehr nachweisbar sind. Deshalb hat das Institut für Rechtsmedizin der Uniklinik Freiburg eine neue Studie gestartet. Sie soll Betroffenen helfen, zu erkennen, ob sie K.O.-Tropfen im Drink hatten und um die Dunkelziffer besser abschätzen zu können.

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Neue Studie zu K.O.-Tropfen gestartet

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Neue Studie zu K.O.-Tropfen gestartet

K.O.-Tropfen testen in Freiburg: So funktioniert's

Wenn eine Person denkt, dass sie K.O.-Tropfen verabreicht bekommen hat, kann sie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einer Bar oder einem Club direkt ansprechen. Dort gibt's dann einen Becher für eine Urinprobe und Infos zur Studie. Die Probe landet bei dem Institut für Rechtsmedizin und wird dort innerhalb weniger Tage analysiert. Betroffene erhalten dann das Ergebnis und können selbst entscheiden, ob sie damit zur Polizei gehen.

In Frankfurt wird etwas gegen K.O.-Tropfen im Stadion unternommen:

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