Bundesliga

DFB untersucht lange Unterbrechung bei Bochum gegen Stuttgart

Weil Fans Fluchttore und Rettungswägen mit Zaunfahnen versperrt hatten, kam es fast zum Spielabbruch.

Fast eine Stunde dauerte die Halbzeitpause, bevor das Spiel am Samstagnachmittag im Ruhrstadion weiterging. Fans vom VfB Stuttgart blockierten Fluchttore mit Protestbannern. Grund dafür seien ligaweite Protestaktion gegen den Investoren-Einstieg bei der Deutschen Fußball Liga. Am Ende gewann der VfL Bochum mit 1:0.

Wehrle: Die Banner wurden mit dem Ordnungsamt gemeinsam angebracht

Der Gastverein sei vorab über die Sicherheitsbestimmungen informiert worden. Die erste Halbzeit wurde mit den Protestbannern gespielt. Laut Angaben der "Westfalen" wurden die Banner rechtswidrig angebracht. VfB-Vorstandsvorsitzender Wehrle teilte mit, dass die Banner mit dem Ordnungsamt angebracht wurden und aus seiner Sicht alles sicher war. "Es wurde alles freigegeben".

Ultras zeigen sich kooperativ

Laut Werhle seien die VfB-Fans lösungsbereit gewesen:

Die Fans, die Ultras haben angeboten, das Banner abzuhängen und dann das Stadion zu verlassen. Die Verantwortlichen wollten es dann nicht. Denn am Ende hat sich herausgestellt, dass sich die Fluchttore haben öffnen lassen trotz der Banner.

Über die Schuldfrage wurde aber dennoch diskutiert:

Banner-Eklat in Bochum sorgt für hitzige Doppelpass-Debatte

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Sarah Mokhtari-Serest
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Kim Patro
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