Mehr als 60 Demos listet die Plattform demokrateam.org auf - und das sind noch nicht alle. Die größten Demos wird es wohl in Berlin und Köln geben.
Das Motto in Köln: "5vor12 - Laut für die Demokratie". Hier war auch zum Protest gegen die AfD aufgerufen worden. Das sprach offenbar mehr Leute an als erwartet. Nach Angaben der Polizei beteiligen sich 15.000 bis 20.000 Menschen - die Veranstalter hatten 5.000 angemeldet.
In Berlin soll es ein "Lichtermeer der Hoffnung gegen Rechtsextremismus" vor dem Brandenburger Tor geben. Weitere Proteste sind hier geplant:
- Halle an der Saale (Samstag)
- Münster (Samstag)
- Moers (Samstag)
- Karlsruhe (Samstag)
- Ravensburg (Samstag)
- Hechingen (Samstag)
- Regenstauf (Samstag)
- Neumünster (Samstag)
- Neuwied (Samstag)
- Hamburg (Sonntag)
- Freilassing (Sonntag)
- Schweinfurt (Sonntag)
- Westerburg (Sonntag)
"Nie wieder ist jetzt": Das ist der Grund für die Demos gegen Rechtsextremismus
Die Demos wollen auch an die Recherche des Netzwerks Correctiv erinnern: Vor rund einem Jahr war ein Treffen im November 2023 in Potsdam bekannt geworden. Dabei sollen auch Pläne besprochen worden sein, wie man Menschen aus Deutschland vertreiben kann. Mit dabei gewesen sein sollen unter anderem auch AfD-Politiker und einzelne Mitglieder der CDU. Daraufhin hatte es Demos gegeben - mit tausenden von Menschen in ganz Deutschland.
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