Social Media

"Problematisches Social-Media-Verhalten" - WHO mit neuer Studie

Social Media overload oder stundenlang am Zocken? Diese Probleme von Jugendlichen sind Teil einer neuen WHO-Studie.

Die WHO in Europa hat heute die "Health Behaviour in School-aged Children"-Studie herausgebracht und schlägt Alarm. Das sind die Erkenntnisse:

  • Mehr als jeder zehnte Teenager zeigt Anzeichen für ein problematisches Social-Media-Verhalten. Mädchen mit 13 Prozent häufiger als Jungs mit 9 Prozent.
  • Mehr als jeder Dritte Teenager sagt, dass er immer mit Freunden online connected ist.
  • 12 Prozent der Teenager neigen dazu ein problematisches Gaming-Verhalten zu entwickeln. In diesem Punkt sind Jungen deutlich stärker betroffen als Mädchen.
  • Insgesamt geht der Trend des problematischen Social-Media-Verhaltens unter Jugendlichen nach oben, laut Bericht der WHO Europa.
  • Deutsche Jugendliche lagen 2022 mit 10 Prozent leicht unter dem Gesamtdurchschnitt.

Positive und negative Folgen von Social Media

WHO-Regionaldirektor Hans Kluge betont, dass die Vermittlung von digitaler Kompetenz wichtig ist. Doch in vielen Ländern läuft dieser Prozess schleppend und ist nicht Up-to-date mit der digitalen Entwicklung.

Es ist klar, dass soziale Medien sowohl positive als auch negative Folgen für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Jugendlichen haben können.

💡Für den Bericht befragte die WHO im Jahr 2022 rund 280.000 Kinder und Jugendliche im Alter von 11, 13 und 15 Jahren in 44 Ländern aus Regionen in Europa, Zentralasien und Kanada.

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Autor/in
André Mamengui
André Mamengui
Zilan Hatun
Autorenprofil Zilan Hatun

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