Bundestagswahl 2025

Nach Talk mit Weidel: Darf Musk die AfD so viel unterstützen?

Das will der Bundestag jetzt prüfen. Am Dienstag hatte Elon Musk live auf X mit der AfD-Chefin Alice Weidel gesprochen.

Grundsätzlich fällt das Gespräch von Elon Musk und Alice Weidel unter die Meinungsfreiheit und ist damit erlaubt - für die Bundesregierung ist Musk eine Privatperson. Es gibt aber einen Graubereich:

  • Musk wird bald für die US-Regierung um den künftigen Präsidenten Donald Trump arbeiten.
  • Da stellt sich die Frage: Kann er dann immer noch als neutraler Unternehmer eingestuft werden?
  • Außerdem bietet er der AfD mit einem solchen Gespräch kostenlose Werbung.
  • Der Bundestag checkt jetzt, ob das eine illegale Parteispende sein könnte.
  • Denn: Als Nicht-EU-Bürger dürfte Musk der AfD nur maximal 1.000 Euro spenden.

Unfairer Vorteil für die AfD? Das sagt Weidel nach Talk mit Musk

Die AfD-Chefin hatte sich im Anschluss bei "RTL/ntv" gegen die Vorwürfe gewehrt, dass das Gespräch mit Musk ein geldwerter Vorteil für ihre Partei gewesen sei. Weidel sagte, das sei einfach nur ein Dialog auf einer Plattform gewesen. Man könne nichts dagegen sagen, dass sich zwei Leute unterhalten.

Alice Weidel hat im Gespräch mit Elon Musk einige Sachen behauptet, die nicht wahr sind. Was genau - hier hören 🔽

Den Faktencheck gibt es zum Nachlesen bei der "Tagesschau":

Stand
Autor/in
Louis Leßmann
Profilbild von Louis
Till Scharhag
Proflibild von Till

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