Hassprediger kommen durch TikTok und Co. viel leichter an Kinder und Jugendliche ran. Das zeigt eine VOLLBILD-Recherche.
Auf Demonstrationen wie denen von "Muslim Interaktiv" sind immer häufiger junge Menschen zu sehen. Hier wird teils ein Kalifat gefordert und islamistisches Gedankengut weitergetragen. Doch die ganze Entwicklung fängt nicht erst auf der Straße an, sondern schon daheim und in der Schule. Dem geht eine neue VOLLBILD-Recherche nach zum Thema: "Kalifat in der Schule? Wie gefährlich ist der Hype um Hassprediger?"
VOLLBILD-Recherche: Extremismus an Schulen und auf TikTok
- Bei der Recherche wurde bei einem Selbstversuch ein neuer TikTok-User angelegt, der sich für den Islam interessiert. Nach kurzer Zeit wurden dem User radikale Inhalte angezeigt - unter anderem von Influencern aus der salafistischen Szene.
- Seit ein paar Jahren gibt es einen Trend zu mehr islamistisch motivierten Vorfällen an Schulen in Deutschland. Das ergab eine Umfrage unter den Innen- sowie Bildungsministerien der Bundesländer.
- Lehrerinnen und Lehrer erzählen von krassen Situationen: Eine sagt, dass die härteste Aussage wohl war, dass Mädchen und Jungen getrennt unterrichtet werden sollten und dass Mädchen nix im Schwimmunterricht zu suchen hätten.
- Die Lehrerin habe gehört, wie gefordert wurde, dass junge Mädchen zu Hause bleiben sollten, um sich auf die Rolle als Frau vorbereiten zu können.
Hier kannst du dir die VOLLBILD-Recherche in der ARD-Mediathek angucken.
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