Ukrainische Soldaten rücken in der russischen Region Kursk vor. Jetzt hat Präsident Selenskyj über sein Ziel gesprochen.
In einer Videoansprache ist der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zum ersten Mal konkret geworden: Mit dem Vorstoß in die westrussische Region Kursk wolle er eine "Pufferzone" auf russischem Territorium schaffen. Dadurch wolle er verhindern, dass die Ukraine von Kursk aus weiter beschossen werde, so der ukrainische Präsident.
Präsident bittet um mehr Waffen und Munition
Gleichzeitig bat Selenskyj die westlichen Partner um schnellen Nachschub an Waffen und Munition. Selenskyjs Bitte richtete sich vor allem an die USA, Großbritannien und Frankreich. Die Ukraine brauche Lösungen und sei vor allem auf ein rechtzeitiges Eintreffen der zugesagten Hilfepakete angewiesen. Weil Deutschland gerade sparen muss, wird diskutiert, wie die Ukraine-Hilfen in Zukunft bezahlt werden können.
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