Die Secondhand-Plattform soll eine Strafe von fast 2,4 Millionen Euro zahlen. Das will Vinted nicht akzeptieren.
Vinted soll gegen Datenschutzregeln verstoßen haben. Deshalb hat die Verbraucherschutzbehörde in Litauen die Strafe festgelegt. Dort hat Vinted den Firmensitz. Das Unternehmen will aber gegen die Strafe vorgehen. Eine offizielle Stellungnahme gibt es noch nicht.
Vorwürfe gegen Vinted auch im Rest von Europa
In den letzten Jahren gab es immer wieder Beschwerden gegen die Secondhand-Plattform:
- Laut der französischen Verbraucherschutzbehörde CNIL hat Vinted die Daten von Kunden trotz deren Wunsch nicht gelöscht.
- Solche Beschwerden von Kunden haben auch Verbraucherschutzbehörden in Polen, den Niederlanden und Deutschland gehabt.
- Ein weiterer Vorwurf: Vinted soll unerwünschte Nutzerinnen und Nutzer "versteckt" gebannt haben, sodass sie für andere Nutzer unsichtbar waren.
Kritik an Vinted gab es auch wegen versteckter Kosten bei der Bestellung. Auf Druck der EU wird deshalb jetzt schon im ersten Buchungsschritt der Gesamtpreis inklusive Zusatzgebühren anzeigen.
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