Papst Franziskus sprach den Ostersegen selbst, obwohl er gesundheitlich angeschlagen ist.
Am Ostersonntag, dem höchsten Feiertag der Christen, an dem die Auferstehung Jesu gefeiert wird, spricht der Papst traditionell den Ostersegen "Urbi et orbi". Diesmal allerdings kürzer als sonst.
Ostersegen trotz schlechter Gesundheit
Papst Franziskus hat auf dem Petersplatz in Rom selbst den traditionellen Ostersegen gespendet - und das, obwohl er gesundheitlich nicht auf der Höhe ist. Der 88-Jährige ist angeschlagen, weil er sich noch von einer schweren Lungenentzündung erholt. Die Ostermesse hat er daher nicht geleitet und auch seine Osterbotschaft hat er vorlesen lassen, verfasst hat er sie aber selbst. Darin fordert Papst Franziskus mehr Frieden in der Welt, unter anderem einen Waffenstillstand im Gazastreifen, Hilfe für die hungernden Menschen dort - und dass die Terrororganisation Hamas die israelischen Geiseln freilässt.
Russland-Ukraine-Krieg Feuerpause an Ostern ist wohl gescheitert
Die Ukraine und Russland werfen sich gegenseitig vor, die Oster-Waffenruhe zu verletzen. Beide Seiten melden Angriffe.