Seit dem Angriff der Hamas in Israel wächst die Islamophobie scheinbar immer weiter. Die USA möchte etwas unternehmen.
Nicht nur antimuslimische Gewalt hat seit Kriegsbeginn zugenommen. Auch antijüdische Übergriffe kommen immer häufiger in den USA und auch in anderen Ländern vor.
USA möchte Plan gegen Islamophobie
Erst vor wenigen Monaten stellte das Weiße Haus einen Aktionsplan gegen Antisemitismus vor. Darin stand auch etwas von geplanten Schritten gegen Hass auf Muslime. Jetzt ist es so weit: Die US-Regierung arbeitet an einer Strategie gegen die Islamfeindlichkeit in ihrem Land. Abgeordnete, Hilfsgruppen und Interessenvertreter sollen zusammen arbeiten, damit sich Muslime sicher fühlen. Was genau geplant ist, ist noch nicht klar.
Kritik der Muslime in Amerika
Die Pläne sollten eigentlich schon letzte Woche vorgestellt werden. US-Präsident Joe Biden traf sich mit hohen geistlichen Muslimen. Angeblich sollen die mitgeteilt haben, dass muslimische Amerikaner die Pläne der Regierung kritisch sehen. Der Grund: Die USA unterstützt das israelische Militär stark - sie soll deshalb wenig glaubwürdig rüberkommen für muslimische Amerikaner.
Das geht aktuell auf der Welt ab:
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AP (Associated Press) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AFP und SID.