Dein Musikgeschmack wird angeboren. Zu diesem Schluss kommt das Max-Planck-Institut im niederländischen Nijmegen.
Das Forschungsinstitut für Psycholinguistik hat eine Mega-Studie mit insgesamt über 9.000 Zwillingen durchgeführt. Es wurden eineiigie und zweieiige Zwillinge und deren Ähnlichkeit in der Reaktion auf Musik verglichen. Mitautorin Miriam Mosig fasst die Ergebnisse zusammen:
Sie zeigen, dass unsere Freude an Musik nicht ausschließlich von unseren Fähigkeiten abhängt, musikalische Klänge wahrzunehmen oder generell Freude zu empfinden. Vielmehr scheint es, als gäbe es spezifische genetische und umweltbedingte Faktoren, die Einfluss auf unser musikalisches Empfinden haben
Studie: Auch das Tanzen liegt in den Genen
Nicht nur die Liebe zur Musik wird genetisch beeinflusst, sondern auch andere Facetten des Musikgenusses, so die Forscher. Dazu gehört zum Beispiel wie krass du zur Musik abgehst und sie fühlst oder auch wie gut deine Tanz-Moves sind.
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