Das sagt zumindest die türkische Regierung. Am Dienstag gingen die Kämpfe im Libanon weiter - hier checkst du die Lage.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat gesagt, dass Israel sich nicht nur den Libanon und andere arabische Länder, sondern auch die Türkei einverleiben wolle. Die Oppositionspartei CHP hat deshalb eine geheime Sitzung beantragt. Sie sagt, dass die Regierung nur von den Problemen im Land ablenken wolle.
SWR-Reporter Uwe Lueb berichtet aus Istanbul, was die Türkei über den israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu denkt:
Bodenoffensive ausgeweitet: Das ist die Lage im Libanon
Laut der israelischen Armee konnte Israel am Dienstag einen Militärposten der Hisbollah im Libanon erobern. Außerdem seien bei israelischen Luftangriffen und bei Bodenkämpfen knapp 20 Extremisten getötet worden.
Wegen der Angriffe will die Türkei rund 2.000 türkische Staatsbürger aus dem Libanon nach Hause bringen. Die Regierung schickt dafür zwei Marineschiffe in Richtung der libanesischen Hauptstadt Beirut. Auch Deutschland hat bereits Staatsbürger evakuiert.
Bei einer Pro-Palästina-Demo in Berlin gab es Stress:
Israel-Hamas-Krieg Auch Greta Thunberg am Start: Stress bei Pro-Palästina-Demo
Die Demonstration fand am Montagabend in Berlin statt. Journalisten sollen attackiert worden sein.