Die Soldaten sollen sich von den drei Geiseln bedroht gefühlt haben. Dann haben sie geschossen ...
Erst danach wurden drei Personen identifiziert: Zwei sollen Bewohner eines Kibbuz gewesen sein. Die Identität des dritten Opfers soll auf Wunsch der Familie nicht öffentlich gemacht werden. Passiert ist das bei Kämpfen im Norden des Gazastreifens.
Die Toten wurden nach Israel gebracht. Die israelische Armee sprach von einem "tragischen Vorfall", der untersucht werde. Die Armee hat nach eigenen Worten "sofortige Lehren" gezogen.
Das ist mit den Geiseln passiert
Die drei israelischen Geiseln waren am 7. Oktober von der Hamas in den Gazastreifen verschleppt worden. Insgesamt sollen es etwa 250 Geiseln gewesen sein. Einige von ihnen wurden mittlerweile frei gelassen. Etwa 130 sollen noch in Gaza sein. Ob sie alle noch leben, ist unklar.
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