Israel-Hamas-Krieg

Hisbollah beschießt Israel - Tote nach israelischen Luftangriffen in Gaza

Zwischen Samstag und Sonntag gab es Raketenangriffe von und gegen Israel. Eskaliert die Situation noch mehr als bisher?

Die islamistische Hisbollah hat laut libanesischen Sicherheitsquellen 50 Raketen auf den Norden Israels abgefeuert. Dies sei eine Reaktion auf die israelischen Angriffe im Libanon, bei denen auch Zivilisten getötet worden seien, erklärte die Hisbollah. Seit Beginn des Krieges gibt es täglich Angriffe zwischen Israel und der Hisbollah.

GPS in Israel gestört - Auswirkungen auch auf Drohnen

Israelische Medien spekulieren jetzt über einen unmittelbar bevorstehenden Angriff auf das Land. Sie berichten, dass die GPS-Signale in weiten Teilen Israels gestört sind. Betroffen seien nicht nur Grenzregionen, sondern auch Gebiete im Zentrum Israels. Das schreibt unter anderem die "Times of Israel". So hätten Autofahrer in Israel angezeigt bekommen, sie seien in der libanesischen Hauptstadt Beirut.

Hamas: 17 Tote bei israelischem Luftangriff in Gaza

17 Menschen sind laut der islamistischen Hamas bei einem Angriff auf die Hamama-Schule in Gaza-Stadt getötet worden. Demnach sollen sich vertriebene Palästinenser dort aufgehalten haben. Laut dem israelischen Militär wurde das Gebäude von der Hamas zur Waffenherstellung und als Versteck für Terroristen genutzt.

Viele machen sich Sorgen um eine Eskalation

Der Iran und seine Verbündeten haben Israel mit Rache gedroht. Viele Länder, darunter auch Deutschland, rufen ihre Bürger aus Sicherheitsgründen dazu auf, den Libanon zu verlassen. Die USA haben angekündigt, mehr militärische Kräfte in die Region zu verlagern. Das zeigt: Die Sorge vor einer Eskalation, bei der noch mehr Länder voll in den Krieg einsteigen, wächst.

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Shayan Mirmoayedi
Shayan Mirmoayedi
Basti Schmitt
Bastian Schmitt

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Die dpa ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel Reuters, AFP, AP und SID.

Die AFP (Agence France-Presse) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AP und SID.

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